German

Noun

Pronom n ‎(genitive Pronoms, plural Pronomen)

1. (grammar, rare) pronoun
   • 1825, Ch. F. Falkmann, Stylistisches Elementarbuch oder Erster Cursus der Stylübungen [...], Hannover, p.251:

     Das Pronom (Fürwort, Personwort) ist dasjenige Wort, wodurch entweder der Redende und der Angeredete bezeichnet werden, oder womit eine dritte Person oder Sache, von der man redet, um ihren Namen nicht zu wiederholen, benannt wird. Das Pronom beantwortet dieselben Fragen, welche das Substantiv beantwortet.

   • 1827, G. Fries, Kritische Untersuchungen über einige Wörter, Redensarten und Redetheile der deutschen Sprache, mit einem Anhange über das ck und über das ß, Neustadt a. d. O., p.153:

     Eben so richtet sich das Verbum seyn nach der Person und Zahl des Prädicats, wenn das Pronom dieses oder dieß Subject ist, welches aber seltener der Fall ist, weil man statt dessen gewöhnlich das gebraucht; ausgenommen wenn dieß und das einander entgegengesetzt werden, in welchem Falle man für das letztere wohl jenes gebraucht, z. B. dieß sind meine, und das (jenes) seine Bücher. [...] Doch ist nicht aus der Acht zu lassen, daß diese Ausdrücke und Pronomen, wenn sie gleich im Anhange des Satzes stehen, nicht immer Subject, sondern sehr oft Prädicat sind.

   • 1829, Karl Ferdinand Becker, Deutsche Sprachlehre. Zweiter Band, Frankfurt a. M., p.195

     Das Pronom kann in der Rede nur alsdann das Substantiv vertreten, wenn die pronominale Beziehung für sich hinreicht, um das sonst durch ein Substantiv ausgedrückte Sein unterscheidend zu bezeichnen, wie bei den Pronomen erster und zweiter Person.

   • 1831, J. D. F. Rumpf, Der deutsche Secretär. Eine praktische Anweisung zur richtigen Schreibart und zum guten Stil überhaupt, besonders in Briefen und Geschäftsaufsätzen des bürgerlichen Lebens, durch Beispiele und Muster anschaulich gemacht, nebst der jetzt in Deutschland üblichen Titulatur. Siebente, vermehrte und verbesserte Ausgabe, Berlin, p.73 & p.95:

     Steht statt des Artikels ein Pronom, oder ist mit dem Artikel irgend ein Beiwort verbunden, so nimmt der Genitiv den Personennamen, mit Ausnahme der weiblichen, ein s an: meines Wilhelms Treue; die Schriften des tiefsinnigen Kants, die Gedichte des gefeierten Schillers, aber meiner Bertha Wünsche, nicht Bertha's. [...] Gebrauch der Fürwörter (Pronomen).

   • 2004, Lothar Eley, Grundzüge einer konstruktiv-phänomenologischen Kognitions- und Willenstheorie, Königshausen & Neumann, p.135:

     Das Pronom „dies“ zeigt somit eine Variabilität an; damit ist aber zweitens auf eine Invariante abgehoben.

   • 2006, Claus Möbus et al., Web-Kommunikation mit OpenSource, Springer, p.160:

     „PWS“ steht für ein substituierendes Interrogativpronom (z. B. „wer“ oder in diesem Fall „was“).

   • 2013, Winfried Röser, Deutsch an Stationen - Spezial - Rechtschreibung 5/6, Auer Verlag, p.23:

     Grammatikalische Bedeutung

     das = Artikel (A)

     Relativpronom (R)

     Demonstrativpronom (D)

     dass = Konjunktion (K)

Synonyms

• Fürwort
• Pronomen

Derived terms

• Demonstrativpronom
• Interrogativpronom
• Possessivpronom
• Reflexivpronom
• Relativpronom
• Substantivpronom

Catalan

Noun

pronom m ‎(plural pronoms)

1. (grammar) pronoun

Derived terms

French

Etymology

From Latin pronomen.

Pronunciation

• IPA^(key): /pʁɔ.nɔ̃/
• Homophone: pronoms

Noun

pronom m ‎(plural pronoms)

1. pronoun

Derived terms

• pronominal

Maltese

Pronunciation

• IPA^(key): /prɔˈnɔːm/

Noun

pronom m ‎(plural pronomi)

1. (grammar) pronoun

Middle French

Noun

pronom m (plural pronoms)

1. pronoun

Norman

Etymology

From Latin pronomen, a calque of Ancient Greek ἀντωνυμία ‎(antōnumía).

Noun

pronom m ‎(plural pronoms)

1. (Jersey, grammar) pronoun

Derived terms